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Gaunerzinken

Entdeckt man irgendwo in der Nähe des Hauses oder der Wohnung ein oder mehrere solcher Zeichen, dann ist höchste Vorsicht geboten.

Dann haben mit ziemlicher Sicherheit Einbrecher sich bereits mit den Gegebenheiten und Situationen von Häusern und Wohnungen, sowie den Gewohnheiten der Einwohner vertraut gemacht.

So wird der Risikofaktor für die Einbrecher auf ein Minimum reduziert.

Was ist in einem solchen Fall zu tun?

Falls die Möglichkeit besteht, diese Zeichen zu entfernen, sollte man dies unverzüglich tun. Vorher sollte man das Zeichen fotografieren für spätere polizeiliche Ermittlungen.

Auch sollte man seine Nachbarn davon in Kenntnis setzen. Nicht selten wird in Häuser oder Wohnungen eingebrochen, um dann weiter zum Nachbar zu gelangen.

Auf jeden Fall sollte man sich mit der nächsten Polizeidienststelle in Verbindung setzen.

Häufige Präsenz von Polizeifahrzeugen schreckt Einbrecher oft von ihrem Vorhaben ab.

 

Weitere Informationen über Einbruch sind in unseren Konferenzen 'Verhaltensorientierter Einbruchschutz' zu erfahren.

Diese Zeichen stellen nur eine kleine Auswahl der aktuellen Gaunerzinken dar, da solche Zinken vorallem von Banden benutzt werde und jede Bande über ihre eigenen Zeichen verfügt.

Der Enkeltrick

Als Enkeltrick oder Neffentrick wird ein betrügerisches Vorgehen verstanden, bei dem sich Trickbetrüger meist gegenüber älteren und/oder hilflosen Personen als deren nahe Verwandte ausgeben, um unter Vorspiegelung falscher Tatsachen an deren Bargeld oder Wertgegenstände zu gelangen.

Einfache Schutzmassnahmen gegen Einbruch

Auf Einbrecher ist Verlass

 

Sie 'arbeiten' rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, bei jedem Wetter und ihre Einbruchsmethoden sind fast immer dieselben.

 

Auch wenn es keine 100-prozentige Sicherheit gegen Einbruch gibt, so kann man doch mit einigen Massnahmen ungebetenen Gästen das Leben so schwer wie möglich machen.

Schutzmassnahmen gegen Einbruch

 

Eine Alarmanlage ist wohl die sicherste Methode gegen Einbruch, aber nicht selten auch kostspielig. Man kann aber auch mit preiswerteren Methoden sein Eigenheim gegen düstere Gesellen sicherer gestalten.

 

Wenn Sie das Haus kurz verlassen......

 

- sperren Sie die Haustür doppelt ab, die Tür nicht nur zuziehen. Ein zweites Schloss bietet zusätzliche Sicherheit.

- die Klingel sollte man abstellen. (wenn ein Einbrecher die Klingel hört und niemand öffnet, so weiss er, dass niemand zu hause ist.)

- ein gut zugängliches Fenster sollte man niemals auf Kipp stehen lassen.

- niemals den Hausschlüssel draussen verstecken (unter einem Stein; in einem Blumentopf, o.ä.)

- keine Zettel für Milchmann, Briefträger, o.a., auf Ihre Abwesenheit hinweisen (z.B. ''bin gleich zurück'')

Fotos von Wertgegenständen können eine große Hilfe für die Polizei (und den Eigentümer) sein, wenn Diebesgut nach einiger Zeit irgendwo wieder auftaucht.

Diese Fotos sollten ebenfalls wichtige Details über die Wertgegenstände beinhalten (z.B. Markenname, Seriennummer, eventuelle Beschädigungen, u.ä.).

Diese machen eine Identifizierung wesentlich einfacher.

Wenn Sie das Haus für längere Zeit verlassen ..... (Ferien, Krankenhaus usw.)

 

- sprechen Sie keine dementsprechende Mitteilung auf Ihren Anrufbeantworter.

- posten Sie keine Fotos, Grüsse oder ähnliches  aus den Ferien auf ein soziales Netzwerk, wie z.B. Facebook.(auch wenn es schwer fällt)

- lassen Sie keine Leiter oder Gartenmöbel im äusseren Umfeld des Hauses stehen. Damit können Einbrecher problemlos in ein oberes Stockwerk gelangen.

Sollte keine Möglichkeit bestehen diese ins Innere des Hauses zu stellen, so sollte man diese anhand einer Kette oder Stahlseil jedoch an ihrem Ort fixieren.

- bitten Sie eine Vertrauensperson (am besten einen Nachbarn) Ihr Haus bewohnt aussehen zu lassen.  

(morgens hochziehen der Rollläden, Blumen giessen, Briefkasten leeren, ein Licht oder das Radio gelegentlich einschalten, u.ä.)

Der Elektrofachhandel bietet mittlerweile moderne, elektronische Hilfsmittel, welche das Haus oder die Wohnung in einen bewohnten Zustand erscheinen lassen.

- Haustürklingeln, welche das Bellen eines Hundes imitieren.

- Zeitschalter, welche das Licht oder andere elektrische Geräte zu gewünschten Zeiten ein- und ausschalten.

- Lichtquellen, welche das Flackern eines Fernsehbildschirms nachahmen.

Live dabei !!

 

Was tun, wenn Sie einen Einbrecher in Ihrem Haus feststellen?

 

- Vermeiden Sie unbedingt Sichtkontakt mit dem Einbrecher. Das könnte den Täter zu einer Kurzschlussreaktion verleiten.

- Wenn Sie die Möglichkeit haben, benachrichtigen Sie sofort die Polizei. (Notruf 113)

- Einbrecher mögen bei der ''Arbeit'' keinen Lärm, keine Leute und kein Licht. (besonders kein Blaulicht)


- machen Sie sich bemerkbar, durch Geräusche oder Licht einschalten. Nicht selten ergreifen solche unerwünschten Besucher dann die Flucht.

 

Falsche Polizisten

Falsche Polizisten
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